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Mit dem Golf-Mobil nach Schottland

Golfen und Schottland - das gehört zusammen! Davon wollten wir uns natürlich selbst überzeugen und haben uns im August 2018 mit dem Wohnmobil (oder besser: unserem Golf-Mobil) auf den Weg nach Schottland gemacht - Leo natürlich mit on the Road...

Wir hatten insgesamt für den Trip drei Wochen geplant: Start war Solingen und über Calais (F) ging es mit der Fähre nach Dover (UK). Von da aus hatten wir drei Übernachtungen in England (u.a. Norwich und Scarborough) geplant, bevor wir die schöne Grenzregion nach Schottland passierten.

Wir starteten in Edingburgh und  haben dort direkt am Golfplatz (Braid Hills) mit Blick auf die wundervolle Stadt übernachtet.  Danach folge natürlich St. Andrews - hier haben wir uns über die zwei wunderschönen Plätze direkt am Meer (Fairmont St. Andrews) hergemacht und haben und THE Course nur angeschaut.

Über Aberdeen ging es dann nach Nain, dann vorbei an Loch Ness zur Isle of Skye, wo wir auch drei Tage verbrachten. Unser nächster Stop mit Golfplatz war dann Fort William.

Nach einer relativ langen Fahrt übernachteten wir in der Nähe von Dumfries, um dann direkt weiter nach Bath zu fahren. Hier wären wir sehr gerne noch zwei Tage Läger geblieben.

Stone Henge haben wir uns aber trotzdem angeschaut und unsere Tour endete mit einem Day Trip nach London City, nachdem wir auf dem Parkplatz des Dulwich & Sydenham Golf Club stehen durften - ebenfalls wieder mit Blick auf die Metropole.

Über Dover ging es zurück nach Calais - und schon waren wir wieder im heimischen Solingen.

Unsere Stops

​Der Start

Unser Golf-Mobil haben wir von meinen Eltern geliehen, alles am Vortag eingepackt oder wohl besser VOLL gepackt. Denn zwei Golfbags, Croozer Kinderwagen, einen kleinen Buggy, Sonnenzelt, Tische, Stühle und Klamotten für drei Wochen UK, was heisst: Klamotten von 10-20 Grad, Regen und Sonne.

Wir sind montags morgens ganz früh gestartet, sodass wir die frühe Fähre um 4:30 Uhr ab Calais nehmen konnten und waren natürlich schon um 11 Uhr UK Zeit in Dover.

Auf dem Weg zu unserer ersten Übernachtung lag das Imperial war Museum in Duxford. Dies kann ich nur jedem empfehlen - auch für Nicht-Flugzeug Fans durchaus eine Reise wert. Nach unserer ersten Übernachtung in Norwich ging es dann direkt weiter nach Scarborough.

Übernachtung: Norwich Camping and Caravanning Club Site

Tipp: Imperial War Museum

​Scarborough

In Scarborough haben wir zwei Übernachtungen gehabt. Die  Stadt haben wir per Fahrrad und Croozer erkundigt. Da hier kein Golfplatz in der Nähe war, wir aber die Stadt angucken wollten, war es auch mal schön sich voll und ganz auf das Stadtbild, die Burg und die tolle Promenade und nicht auf die Grüns zu fokussieren. Diese tolle kleine Stadt direkt am Meer mit Stadtstrand hat unheimlich viel Charme. Es lohnt sich, hier einen Stop einzuplanen.

Übernachtung: Scarborough Camping & Caravanning Club

Tipp: Scarborough Castle, South Beach Bay mit dem Fahrrad

Das erste Mal Golfen in England

Am Tag drei war unser nächstes Ziel der Hadrianswall. Das hat mich total begeistert und ist wunderschön in die Natur eingebettet. Ganz in der Nähe war auch der Hexham Golf Club Ltd., wo wir einfach auf dem Parkplatz im Wald übernachten konnten.

Leider gab es keine Gastronomie mehr und das Clubhaus hatte auch geschlossen, duschen konnten wir aber wenigstens nach dem Spielen. Hier hatten wir Leo im Croozer für 18-Loch dabei, was super funktionierte.

Der Platz ist zwar etwas hügelig, aber durchaus nicht zu anstrengend. Toller Platz, eingebettet in den Wald. Unser erster Golftag auf englischem Boden hat uns schon begeistert.

Übernachtung: Parkplatz des Hexham Golf Club Ltd

Golf: Hexham Golf Club Ltd

Tipp: Hadrians wall, am besten Chesters Roman Fort and Museum - Hadrian's Wall ins Navi eingeben

​Edinburgh & Golf – was eine tolle Kombi!

Am nächsten Tag passierten wir endlich die Grenze zu Schottland und fuhren mehr oder minder kleine Feldwege der Küste entlang, um später über die Autobahn zu unserem Tagesziel Edinburgh zu kommen. Eine wahnsinns Stadt!!

Erstes Ziel war unten in der Nähe vom Hafen einen Stellplatz für Wohnmobile, der kostenlos war. Wir hatten Glück, denn wir haben den letzten freien Platz bzw. Plätzchen ergattert. Von da aus konnten wir super mit dem Fahrrad innerhalb 25 Minuten in die Innenstadt fahren.

Am ersten Tag hat es zwar geregnet, trotzdem hatten wir eine Menge Spaß und konnten schon viel sehen. Am nächsten Morgen sind wir dann hoch Richtung Golfplatz. Hier konnten wir auch wieder ohne Probleme auf dem Golfplatz Parkplatz stehen bleiben und auch übernachten.

Was wir relativ schnell gemerkt hatten war, dass die Engländer und die Schotten er die vormittags Golfer sind. Vormittags war es eigentlich fast immer unmöglich eine spontane Startzeit zu bekommen, aber nachmittags war dies nie ein Problem. So konnten wir spontan nachmittags anfragen und kurze Zeit später auch schon auf den Platz.

Das Spielen war auch total unkompliziert und extrem preiswert. Der Platz Braidhills ist auch einfach wunderbar, wunderschöne Fairways, super Grüns eine herrliche und tolle Atmosphäre. Du kannst die Stadt Edinburgh von mindestens der Hälfte der Löcher bewundern. Einfach atemberaubend schön.

Das Wetter war wahrscheinlich nach schottischen Verhältnissen sehr gut. Nur ein bisschen Wind, Sonne und Wolken - ich glaube so 15 Grad. Perfekt zum Golfen.

Übernachtung:

1. Nacht auf dem Parkplatz direkt am Strand (King´s Road, um die Ecke vom portobello beach bistro cafe)

2. Nacht auf dem Parkplatz Braidhills Golf Course

Golf: Braid Hills Golf Course

 Tipp: Edinburgh ist auf jeden Fall eine Reise wert – nicht nur als Wochenendtrip, im Großraum der Stadt gibt es unzählige Golf courses….es lohnt sich! Außerdem kann man St. Andrews auch in nur 1.5 Stunden mit dem Auto erreichen.

​Der Platz der Plätze - oder?!

Als nächste top Destination auf unserer Liste stand dementsprechend natürlich St. Andrews. Nach a. 1.5 Stunden und 60 Meilen sind wir unten am Hafen angekommen. Auf dem  Parkplatz dort und direkt am THE COURSE war es für uns als Wohnmobil kein Problem, einen Platz zu bekommen.

Leider war das Wetter einfach nur grottig. Wir hatten ca. 12 Grad und nur regen so dass wir uns dann auch direkt entschieden haben und das Saint Andrews Golf Museum anzuschauen. Dies ist auch jeden Fall eine Reise wert, natürlich auch direkt am Saint Andrews Golfkurs gelegen.

Wie eingangs schon erwähnt, haben wir im Home of Golf Saint Andrews natürlich den Old Course nicht gespielt. Die Entscheidung war auch gut denn das was wir gesehen haben hätte uns keinen falls gefallen. Ein Vierer-Flight nach dem anderen mit Caddy und alle 8 Minuten eine Startzeit. Der Platz war also rappelvoll, dazu Sturm, Regen und wie gesagt 12°, das wollten wir nun wirklich nicht. Vor allem, wenn man weiß, dass rund um die Stadt des Golfes wunderschöne andere Golfplätze liegen.

Campingplatz für erstmal eine geplante Übernachtungen war der Kinkell Braes Caravan Park. Der Campingplatz lag auch super, man hätte in 15 Minuten mit dem Fahrrad in die Stadt fahren können, da sind wir aber allerdings mit dem Wohnmobil gefahren und waren sehr lecker essen.

Auf dem Campingplatz selber gibt es auch ein Restaurant, wunderschöne Parzellen, die Möglichkeit zu waschen und zu trocknen und einen super Spielplatz für Kinder unter 3 Jahren. Die sogenannte Toddler Area. Schön ist, dass überall in England und in Schottland die Spielplätze umzäunt sind. Da können die kleinen auch nicht ausbüchsen.

Am nächsten Tag stand trotz angesagtem Regenwetter Golfen auf dem Plan. Nur fünf Minuten mit dem Wohnmobil entfernt liegt der Fairmont Saint Andrews Bay Golf Course.

Hier hatten wir am Tag vorher angerufen und uns eine Startzeit reserviert: 18 Loch mit Leo, hat auch super funktioniert.

Wir haben es so gelegt, dass wir über die Mittagszeit starten konnten, sodass er wirklich zwei Stunden geschlafen hat. Der Platz ist wunderschön - direkt an den Klippen gelegen und man hat einen klaren Blick auf St. Andrews. Ein wirklich toller Platz, kann ich auch nur jedem empfehlen. Übernachtet haben wir einfach wieder direkt auf dem Parkplatz des Golfplatzes.

Wir wären gerne noch ein Tag länger geblieben, aber das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Daher machten wir uns direkt auf zu unserem nächsten Stadt-Ziel: Aberdeen.

Übernachtung:

1. Nacht auf dem Kinkell Braes Caravan Park

2. Nacht direkt auf dem Parkplatz des Fairmont Saint Andrews Bay Golf Course

Golf: Saint Andrews Bay Golf Course (Fairmont)

​​Aberdeen & Golfen

In Aberdeen fuhren wir direkt zum Hafen, weil dort  der Golfplatz war. Klaro.

Ohne Probleme konnte Patrick am Nachmittag auf dem Nigg Bay Golf Club spielen, Leo und ich sind einfach ein bisschen spazieren gegangen und haben schöne Fotos von unserem golfspielenden Papa gemacht.

Der Blick von fast jedem Loch ist wunderschön, da man zum einen die Stadt sehen kann und zum anderen einen beeindruckenden Panoramablick auf das Meer und auf den Hafen hat.

Unser Stellplatz an diesem Abend war – ja man glaubt es kaum- zwar nicht am Golfplatz aber fünf Minuten in Richtung Strand bzw. Hafen. Außer uns stand dort noch ein anderes Wohnmobil.

Der kleine kostenlose Stellplatz ist sehr ruhig gelegen und direkt am kleinen Strand, an dem wir abends grilliert und mit Leo gespielt haben. Hier war das Wetter mal auf unserer Seite und es hat nicht geregnet.

Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Wohnmobil direkt los in die Stadt, geparkt haben wir auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums Union Square.

Wir haben uns die Stadt angeguckt, gegessen haben wir in einer alten, umgebauten Kirche (Slains Castle – Danke Anna und Olli für den wahnsinns Tipp).

Aberdeen ist wirklich eine sehr schöne Studentenstadt. Leider waren Semesterferien, sodass einfach nicht zu viel los war.

Übernachtung: Bei google parco eingeben, direkt am Strand am Leuchtturm (unterhalb des Golfclub Nigg Bay)

Golf: Nigg Bay Golf Club

Tipp: Parken für City Sightseeing: Union Square Einkaufszentrum, dann typisch schottisch im Slains Castle (eine umgebaute Kirche) essen gehen

​​​Whiskey & Nessie

Der Weg bis zu unserem nächsten Ziel, die Whisky Region, war nicht weit. Wir haben uns den Campingplatz Speyside caravan campingpark ausgesucht. Hier sind wir zwei Tage geblieben.

Golfplätze gab es hier keine, aber das war auch (hier)nicht wichtig. Wir haben uns unsere Fahrräder geschnappt und sind direkt bis zur Glenfiddich Distillery gefahren. Über wunderschöne Waldwege kann man die Natur rund um den „Whisky“-Fluss Spey bewundern.

Dufftown ist die nächstgrößere Stadt und hat eher etwas von einer halb verlassenen, englischen 60er Jahre-Stadt. Zwar ganz niedlich aber einfach überhaupt nicht viel los 🙂

Natürlich darf ein Stop am Loch Ness auch nicht fehlen, wenn man in Schottland ist. Daher hatten wir am nächsten Tag eine etwas längere Etappe vor uns. Wir sind entlang des Spey in Richtung Westen bis nach Inverness, eine etwas größere Stadt im Norden, entlang der Ness in Richtung Loch Ness.

Wir sind einmal komplett rund ums Loch Ness gefahren, haben Nessie zwar auch nicht vom wunderschönen Urquhart Castle aus gesehen, aber der Blick auf den See war die Umrundung wert. Abends haben wir uns  direkt auf den Weg zu unserem „geheimen“ eigentlichen Ziel gemacht….

Übernachtung: Speyside caravan campingpark

Tipp: mit dem Fahrrad von hier aus zu einer der vielen Destillieren entlang der Spey

Die Isle of Skye – oder Schottland in Miniformat

In Aberdeen fuhren wir direkt zum Hafen, weil dort  der Golfplatz war. Klaro.

Ohne Probleme konnte Patrick am Nachmittag auf dem Nigg Bay Golf Club spielen, Leo und ich sind einfach ein bisschen spazieren gegangen und haben schöne Fotos von unserem golfspielenden Papa gemacht.

Der Blick von fast jedem Loch ist wunderschön, da man zum einen die Stadt sehen kann und zum anderen einen beeindruckenden Panoramablick auf das Meer und auf den Hafen hat.

Unser Stellplatz an diesem Abend war – ja man glaubt es kaum- zwar nicht am Golfplatz aber fünf Minuten in Richtung Strand bzw. Hafen. Außer uns stand dort noch ein anderes Wohnmobil.

Der kleine kostenlose Stellplatz ist sehr ruhig gelegen und direkt am kleinen Strand, an dem wir abends grilliert und mit Leo gespielt haben. Hier war das Wetter mal auf unserer Seite und es hat nicht geregnet.

Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Wohnmobil direkt los in die Stadt, geparkt haben wir auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums Union Square.

Wir haben uns die Stadt angeguckt, gegessen haben wir in einer alten, umgebauten Kirche (Slains Castle – Danke Anna und Olli für den wahnsinns Tipp).

Aberdeen ist wirklich eine sehr schöne Studentenstadt. Leider waren Semesterferien, sodass einfach nicht zu viel los war.

Übernachtung: Bei google parco eingeben, direkt am Strand am Leuchtturm (unterhalb des Golfclub Nigg Bay)

Golf: Nigg Bay Golf Club

Tipp: Parken für City Sightseeing: Union Square Einkaufszentrum, dann typisch schottisch im Slains Castle (eine umgebaute Kirche) essen gehen

​Golfen am Ben Nevis

Am Nachmittag ging es wieder über die Brücke zurück in Richtung Fort William. Die Strecke bis zum Loch Eli ist wunderschön und bietet einen atemberaubenden Blick über die ganz vielen verschiedenen kleinen Seen. Außerdem befindet sich hier auch der Nationalpark des zugehörigen Berges Ben Nevis.

Next Stop war hier dann endlich der Fort William Golfclub, nachdem wir am See ein tolles Mittagessen hatten. Auch hier war es kein Problem am Nachmittag eine Startzeit zu bekommen. Patrick hat 18, Leo und ich haben 9-Loch auf dem landschaftlich sehr attraktiven, am Fusse des Ben Nevis liegenden Platzes gespielt .​

Das „Clubhaus“ glich eher einer Blechhütte (was keine Seltenheit in Schottland und England ist) und du hast richtig gemerkt, wie die Schotten das golfen lieben. Es ist ein Aller-Welt-Sport und wird auch mal eben nach der Arbeit gemacht - ganz unverblümt auch in Jeans und T-Shirt.

Übernachtet haben wir auch hier auf dem Parkplatz des Golfplatzes.

Übernachtung: Parkplatz des Golfplatzes

Golf: Fort William Golfclub

Tipp: Mittagessen direkt am See im Crannog Seafood Restaurant. Hier muss man Glück haben, aber nach einer kleinen Wartezeit hatten wir unseren Tisch. Danach eine kleine Runde durch die Altstadt (hier haben wir Gin gekauft :-))

Kurzer Golf-Stop im Süden Englands

Unsere nächste Etappe war sehr lang, da wir an Glasgow vorbei bis hinter Dumfries wollten, um an der Küste einen kleinen Stellplatz zu finden. Natürlich wieder direkt in der Nähe vom Golfclub. Patrick hat auch hier 18-Loch gespielt, Leo und ich haben uns die Küste und den Strand angeschaut und sind schön spazieren gegangen.

Übernachtung: ein wirklich kleiner Stellplatz namens queensberry bay (ist eher wie ein Kleingarten, hier würde ich den richtigen Caravan Platz empfehlen, den wir aber leider nicht direkt gefunden haben)

Übernachtung: Stellplatz Queensberry Bay

Golf: Powfoot Golf club

​Ein englisch-römischer Traum

​Am nächsten Tag sollten wir unsere größte Etappe von ungefähr 320 Meilen in Angriff nehmen. Nach einem Mittags Stop mit großem Spielplatz für Leo sind wir dann auch am späten Nachmittag in der schönen südenglischen Stadt Bath angekommen.

Geplant hatten wir hier nur eine Übernachtung (leider: Hätte ich gewusst, wie schön es in Südengland ist, hätte ich ein paar Tage mehr für die Rückreise eingeplant).

Wir haben einen öffentlichen Parkplatz gefunden, auf dem wir auch kostenlos stehen konnten. Es gibt auf kurzer Distanz ganz viele tolle Gebäude oder Parks, beispielsweise No. 1 Royal Crescent (eine halbovale Strasse), und den Royal Victoria Park.

Die Stadt besticht durch ihre Sauberkeit und durch ihre wunderschönen Gebäude, ein Stop hier lohnt sich auf jeden Fall und wenn man dann auch noch Stonehenge besuchen möchte, sollte man dies unbedingt verbinden. Dieses kulturelle Highlight war unser nächstes Ziel für den kommenden Tag, da wir von da aus dann weiter in den Rand von London wollten...

Übernachtung: Charlotte Street Car Park

​​Golfen am Rande der Big City

An unserem vorletzten Tag machten wir uns also auf in Richtung London. Dort gibt es einen super coolen Golfplatz, von dem man die beste Sicht auf die Millionenstadt hat. Das eher kleine und einfache Clubhaus hat die Terrasse in Richtung Stadt -  den Sonnenuntergang mit einem Bier und Blick auf die City kannst du dir ja sicher vorstellen… Patrick hat den Platz gespielt, Leo und ich haben uns das kleine Städtchen dazu angeguckt.

Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz des Golfplatzes.

Am nächsten Morgen ging es mit der Bahn in die Stadt. Da wir London schon kannten, hat uns ein Tag gereicht. Highlights waren das Schlendern entlang der Themse, nachdem wir die Kunstwerke der Saatchi Gallery bestaunt hatten. Natürlich durfte hier der Besuch im Tate Britain auch nicht fehlen. Es war toll, für kurze Zeit das urbane feeling aufzusaugen.

Am frühen Abend sind wir zurück nach Dulwich zum Wohnmobil (es stand auch Gott sei Dank noch am GolfplatzJ). Schnell alles verstaut, Leo gefüttert und schon ging es auf Richtung Dover, um auf die Abend Fähre Richtung Calais zu nehmen.

Die letzte Etappe haben wir schnell hinter uns gebracht und sind mitten in der Nacht, zwar erschöpft von der langen Fahrt, aber glücklich in Solingen angekommen.

Übernachtung: Parkplatz des Dulwich & Sydenham Golf Club

Golf: Dulwich & Sydenham Golf Club

Tipp: von der S-Bahn Haltestelle Sydenhalm Hill sind es nur ca. 15 Minuten bis London Victoria Station. Also ein super Ausgangspunkt für einen City-Day-Trip.

Highlights: Saatchi Gallery & Tate Museum

Fazit

  • Golfen in England und Schottland ist unkompliziert und sehr preiswert
  • Spontane Golfer kommen voll auf Ihre Kosten, da die Briten eher vormittags auf die Runde gehen (zumindest war es im August so, als wir da waren)
  • Der Zustand der Plätze war immer sensationell
  • Wir wurden mit unserem Golf-Mobil immer sehr herzlich empfangen und durften auf den Parkplätzen der Golfclub umsonst übernachten (nachdem wir da natürlich gegolft hatten)
  • Auch mit Kleinkind kann man eine Tour durch die UK machen -  allerdings konnte Leo noch nicht laufen und hat Mittags im Durschnitt zwei Stunden geschlafen, so dass wir dann Golfen oder Autofahren konnten
  • Auch ohne vorherige Campingplatzreservierungen hatten wir kein Problem eine Übernachtung zu finden
  • In Schottland ist das Parken über Nacht (fast) überall erlaubt (mit dem Wohnmobil oder Wohn-Bus)
  • Südengland ist wunderschön, hier würde ich auf jeden Fall ein paar Tage Zeit einplanen, um die Küste entlang zu fahren
  • Die Isle Of Skye ist Natur pur und Schottland in Miniatur
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Quinta da Ria

Dem Winter entfliehen.....

Es ist Winter... Deutscher Winter, was heißt: kein Schnee, 4 Grad und Regen.

 ​Du weißt es ganz genau.... KEIN Wetter, um sich wirklich auf die weihnachtlichen Feiertage zu freuen.

 Der Golfplatz liegt eben nicht versteckt im Schnee. Es ist einfach nur kalt und golfen ist auch nicht wirklich möglich (viele Plätze sind bei diesen Witterungsverhältnissen gesperrt und trainieren macht auch keinen Spaß bei dem Wetter).

Wir denken an den letzten Sommer zurück und wünschen uns ​ein bischen Wärme...

WIR. d.h. Patrick, Leo und ich, sind daher die letzten drei Jahre dem Winter für kurze Zeit entflohen - und würden es immer wieder so machen.


​Algarve, Portugal

​Zweimal waren wir nun schon im Robinson Club Quinta da Ria - für uns als Familie perfekt.

Es gibt zwei Golfplätze direkt am Club und der Strand ist auch in nur ca. 5 Minuten zu Fuß erreichbar.

Von Faro sind es ca. 45 Minuten mit dem Mietwagen oder Taxi. Eurowings hat uns aus Köln hingebracht und mit Easyjet sind wir zurück nach Basel geflogen.

Und ja, wir hatten Sonne. Sonne und noch mehr Sonne, sowohl im Dezember 2017 (da war Leo 3 Monate alt) und dieses Jahr im Januar. Angenehme 17-20 Grad - zu heiß darf es ja schließlich auch nicht zum Golfen werden im Winter 🙂

​​Als wir das erste Mal ​hier in Portugal waren, hatten wir nur den normalen Kinderwagen dabei, so war es uns nicht möglich, zusammen zu golfen, denn einer hat sich um Leo gekümmert.

Dies war aber meiner Meinung nach gar nicht schlimm, denn auch alleine früh morgens den Ria Course zu bespielen war einfach wundervoll.

Die Ruhe, der tolle Ausblick von Bahn 13 auf die Lagune und am Ende die 18 mit Blick auf die Robinsonanlage, wo wir direkt an der Bahn auch ein Zimmer hatten.

Dann ab zum Frühstück und anschließend ist der Papa mit einem Freund auf die Runde gegangen.

​Dieses Jahr im Januar (2019) hatten wir unser Golfgefährt, den Croozer dabei - obwohl ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass wir uns dieses Jahr auch wieder meist trennen werden zum Golfen.

Aber 9 Loch während Leos Mittagsschlaf waren dann doch möglich. Trotzdem war es auch für den kleinen Mann schöner, selbst rumzulaufen, den Club, den Robi-Club und den Strand unsicher zu machen...​

​Nun zu den Plätzen

​Das Bespielen ist also durchaus mit dem Croozer möglich.

Es gibt genug Bäume, die sowohl extra Schutz bieten als auch genügend Schatten spenden.

Der Quinta de Cima ist etwas hügeliger aber landschaftlich sehr schön angelegt. Die Bahnen 13 und 14 gehen durch einen Orangenhain, ein Bach kreuzt drei Bahnen und der Blick von der 17 ist einfach unglaublich, sobald man über den Hügel schreitet. Die 18 schließt mit einem schön angelegten Teich ab.

In nur 2 Minuten ist man vom Grün auf der Terrasse des Robinson Clubs, um sich dort am Pool mit einem kühlen Getränk auszustatten oder am Buffet zu stärken.​

Bahn 17, Quinta de Cima

​​​​​​Anders der Ria: Hier genießt man an einigen Bahnen den Ausblick auf den Atlantik und die Lagune.

Ein Strandweg führt direkt am Platz vorbei runter zur Strandbar. Hier natürlich auch alles all inclusive 🙂

Zurück zum Platz. Bahn 1 beginnt am Club und man spielt Morgens und Mittags mit dem Gesicht zur Sonne Richtung Meer- einfach herrlich.

Bahn 3 führt dann wieder zurück. Trotzdem, dass die ersten 9 Löcher relativ nah aneinander liegen und jeweils die Richtungen ändern, hatte ich nie den Eindruck, dass der Platz „überfüllt“ ist oder man viele andere Golfer sieht.

Vielleicht lag es an unseren Abschlagzeiten, welche wir meist sehr früh oder ab Mittag gelegt hatten, so dass wir eben die Möglichkeit hatten, in Leos Mittagspause zusammen zu gehen.

Meiner Meinung nach perfekt, es war die angenehmste Zeit des Tages und auch im Januar hatten wir durchaus Licht bis 17:00.

Der Robinson Club Quinta da Ria

Foto: Martin Wagner (2019)

​​Im Robinson Club gibt es ein wechselndes Abendprogramm, sei es Themenabende am Buffet oder ein Theaterstück am späten Abend.Auch für die Erholung im Schwimmbad, Fitnessstudio oder im Wellnessbereich ist gesorgt.Hier muss man aber sagen, dass die Wassertemperatur für Kleinkinder im Indoorpool nicht geeignet war.Also Leo hätte ich da niemals reinbekommen 🙂 Aber im Sommer wird ja sowieso der Außenpool und das Kinderbecken in Beschlag genommen.

​​Ich habe mir innerhalb unseres neuntägigen Aufenthalts auch mal zwei Tage eine kleine Golfauszeit genommen und bin an einem Vormittag mit dem Mountain Bike in den Nationalpark gefahren - mit einer kleinen Gruppe von vier Leuten und dem Guide.

Nochmal danke André für den Einblick in den tollen Nationalpark Ria Formosa.

Mountain Bike Tour Robinson Club, Ria Formosa


Meine Gesamtbewertung der beiden Plätze Quinta da Ria und Quinta de Cima:

Beide Plätze waren in einem einwandfreien Zustand, die Grüns des Cimas waren teilweise sehr schnell und schwer - okay, ist ja auch ein Meisterschaftsplatz :-)​

​​Trotzdem stand der Spass immer an erster Stelle. Auch mit Kind und Kinderwagen im Stil das Croozers lässt sich der Patz prima befahren.

Schön viel Schatten der Pinien und eine kleine Briese, also sehr angenehm auch während der Mittagszeit. Es gibt auch überall Wege, die benutzt werden können.

Zum Trainieren bieten sich viele Möglichkeiten an, die Driving Range ist sehr groß und auch das Chipping Green kann sich sehen lassen. Dies findet sich am Cima Course direkt zwischen Abschlag 1 und 10. Das Putting Green befindet sich an der 10 auf dem Ria Course.​

​Und sonst so?

Wenn man ohne Kind golfen gehen möchte, man aber eins bei sich hat, kann man die kleinen Golfer auch im Robi-Club verwahren.

Dieser ist ganzjährig geöffnet und für Kinder ab 3 Jahren. Leo (im Januar 16 Monate) durfte aber auch in den Robi-Club in Begleitung eines Erwachsenen, d.h. wir konnten auch alle spielerischen Möglichkeiten drinnen und draußen nutzen. Einfach toll!

​Auf dem Weg zum Flughafen haben wir erfahren, dass das Wetter die letzten Jahre in den Wintermonaten besonders gut war- ideal zum Golfen. Also wir werden definitiv wieder in den Robinson Club fahren.


​Und worauf wartet IHR noch?! Das nass kalte Wetter dauert leider noch ein wenig an....

Übrigens....

​Rund um diese Gegend gibt es noch viele weitere wunderschöne Plätze.

U.a. natürlich den MEGA-Platz Monte Rei (auch einfach toll und in der Nebensaison auch preislich erschwinglich, s. Foto unten). Mit dem Mietwagen kann man die Plätze super erreichen. Im Robinson-Club kann man sich aaber auch einen Abholservice organisieren lassen.​​

Monte Rei Golf Club, Algarve Portugal (2019)

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Golfen in der Schwangerschaft

Wie war das nochmal? Golfen in der Schwangerschaft?
Kein Problem....

Ich bin ehrlich- wenn man gerade erst anfängt, einen Blog mit einem bestimmtem Thema aufzubauen hat man endlos viele Ideen, über welches Thema man denn zuerst schreiben würde- scheinbar! 🙂 Ideen ja, aber reicht das auch um etwas mehr Text auf die Beine zu stellen?

Ich habe mich also entschlossen mit der Golf Family-Planung anzufangen...

Er stellt sich doch als erstes die Frage, darf man das noch? Wenn ja, wie lange sollte man und kann man das denn machen?

Erwartet man das erste Kind, ist man anfangs sowieso ÜBERVORSICHTIG. Man hört ja doch die ein oder andere schlimme Geschichte- gerade in den ersten drei Monaten kann viel passieren.

Man fängt also an zu googlen, was darf ich essen, welche Bewegungen sind zu meiden, ect….. und natürlich sucht man als Golferin auch nach „Golfen in der Schwangerschaft“.

Ich habe letztes Jahr während meiner Schwangerschaft nicht allzu viele Informationen im Netz gefunden, vielleicht ergeht/erging es euch ja anders.

Dann freue ich mich sehr über persönliche Nachrichten oder Kommentare.

Mit Kugel unterwegs im Golfclub Schloss Haag in Geldern (Juni 2017)

Auch mit Kugel kann man die Bälle fliegen lassen...

Natürlich verläuft jede Schwangerschaft anders - der einen ist ab Woche 5 schlecht, die andere kann essen was sie will ohne irgendwelche Geschmacksverirrungen.

Bei manchen macht der Kreislauf irgendwann die Biege, die kann nach wie vor 2-3-mal die Woche ins Fitnessstudio.Ich habe was meine Bewegungen und meine sportlichen Aktivitäten angeht nichts anders gemacht- bis auf den Verzicht auf Volleyball.

Am Anfang meiner Schwangerschaft war der ein oder andere Hügel auf unserem Heimplatz Grevenmühle schon eine Herausforderung.Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann ab aufs Grün zum Putten.

Je größer der Bauch wurde, desto besser wurde auch wieder meine Kondition.Und ihr glaubt es nicht- mein gesamtes Spiel hat sich irgendwie verbessert. Ich kann euch jetzt nicht sagen woran es genau liegt, aber ich glaube, dass sich der Schwerpunkt des Körpers verändert.

Man gibt auf sich acht- man ist achtsamer und das spiegelt sich meiner Meinung nach auch im Spiel wieder.

Meine Drives waren auf jeden Fall präziser, was mir das eine oder andere Pünktchen mehr einbrachte 🙂 Naja- DIE Punkte habe ich dann später gebraucht, denn als die Kugel noch runder wurde, wurde das Putten proportional schwieriger -man stelle sich vor man hat einen Medizinball um den Hals hängen und versucht dann den winzigen Ball zu treffen!?

Nein, Spaß bei Seite, der Bauch hat mich in keinster Weise gestört- die Spannung in der Körpermitte und den Seiten wurde zwar größer, aber man merkt einfach, wie weit man dann in die Aufdrehung gehen kann- hier rate ich auch jedem auf sein Bauchgefühl zu hören.

Ich möchte hier auch jetzt gar nicht so viel über schwangerschaftsbedingte Probleme schreiben, aber leider musste ich die letzten drei Monate (ja ich meine wirklich die Monate 7- 9 ½ ) auf ein Card ausweichen.

Bei allen Bewegungen des Golfens hatte ich keine Probleme- nur das zu Fuß gehen bereitete mir auf Grund einer Symphysenlockerung (Oh mein Gott, was ist das?! ) starke Schmerzen.

Eine große Hilfe war mir der Beckengurt Lombamum von Thuasne. Er stützt den Rücken und hebt den Babybauch an, so dass nicht das gesamte Gewicht auf dem Becken sitzt. Aber so what- selbst unseren Golfurlaub an der Ostsee haben wir 2 ½ so durchgezogen. 🙂 Und es war wirklich wunderschön.

Ich habe das Golfen in der Schwangerschaft auf jeden Fall sehr genossen.

Auch für meine Flightpartner(innen) schien das kein so ungewohnter oder unangenehmer Anblick gewesen zu sein. Auch in Turnieren waren meine Kugel und ich stets willkommen.​


​Mein Fazit:

Golfen bietet sich meines Erachtens als ideale Sportart während der Schwangerschaft an (wenn ihr natürlich auch nicht schwanger schon gespielt habt). Ihr habt eine gleichmäßige, fließende Bewegung, welche auch das Kind liebt und ihr seid an der frischen Luft. Man bewegt sich in einem idealen Tempo und legt nebenbei auch noch je nach Platz 5-8 km zurück.

​​Wer vor der Schwangerschaft sportlich aktiv war, sollte es auf jeden Fall beibehalten. Es ist doch ein Hobby, ein Ausgleich und trägt in jedem Fall zu unserem Wohlbefinden bei. Denn geht es der Mami in spe gut- geht es dem Baby auch gut. Und DARAUF kommt es an.

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Anwenderbericht Croozer

Das passende Golfgefährt

Am Wochenende lassen wir uns eigentlich schon irgendwann mal auf einem Golfplatz blicken. Entweder wird trainiert (das kann die Mutti auch schön allein unter der Woche mit Leo machen) oder wir spielen zusammen eine schnelle 9-Loch Runde.

18-Loch ist für Leo ungeeigent auf Grund der Zeit, da spielt Papi meist allein und Leo und ich kommen ab und an für gemeinsame 9-Loch dazu. Da ist natürlich​ das passende Golfgefährt unverzichtbar.

Wir haben uns schon vor der Geburt von Leo für den Einsitzer der Marke Croozer entschieden. Im Lieferumfang enthalten ist ein Jogging-Rad, ein kleines wendbares Rad für die Stadt und eine Stange, die man an das Fahrrad anbringen kann. Als Leo noch kleiner war, saß er in einer speziellen Baby-Hängematte, die man dazu kaufen kann. Seit dem Leo alleine sitzen kann, brauchen wir die Hängematte aber nicht mehr.

Die Federung ist einfach super, und mit dem Jogging-Rad (die Räder sind komplett mit Luft gefüllt und haben ein echt ordentliches Profil) ist jedes noch so hügelige Fairway kein Problem. Der Griff bzw. Schiebebügel ist in zwei Höhen einstellbar​, je nach Größe des Bedieners. Der Croozer selbst besteht aus einem wasserabweisenden Material mit UPV 80+ .

​Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ist genug Platz im Inneren vorhanden. Neben dem kleinen Golfer passen nicht nur Ersatzklamotten und sein Foodbag, sondern auch noch das ein oder andere Gepäckstück wie unser gekühltes 3L Trinkbag (wir wollen es nicht mehr missen!!!!) mit rein.

Sicherheit (vor fliegenden Golfbällen ect.) steht bei uns an erster Stelle. Super ist daher, dass der Croozer mit Fensterfolien und einem festen Netz, welches mit Reißverschluss verschließbar ist, ausgestattet ist.​

Den Sportkinderwagen über das Fairway schieben schön und gut aber was ist mit den Schlägern und dem Restequipment?! Das Bag auf dem Rücken tragen war keine Option- vor allem nicht in unserem hügeligen Heimatclub Grevenmühle.

Die Idee: Meine Golf-Kinderwagen-Konstruktion

Eigentlich ganz simpel....

​Wie ihr auf den Bildern erkennen können, befinden sich meine Schläger direkt am Griff des Kinderwagens. Dazu habe ich mir einfach ein Golfschläger Ordnungssystem bestellt und dieses dann mit Klettband an den Griff befestigt.

So habe ich alle meine Schläger geordnet und sofort einsatzbereit, zusätzliche Bälle befinden sich in der Innentasche des Croozers. Neuerdings habe ich die Spielbälle, Tees und was sonst noch schnell benötigt wird, direkt am Griff in einem Kinderwagen-Organizer verstaut (hier nicht mit auf den Bildern).

Leo sitzt sehr gern im Croozer, weil er durch die Sitzposition alles gut erkennen kann. Auch das Schlafen (bis zu 2 h durch das Geschöckel) ist ebenfalls wunderbar möglich -> perfekt für eine 9-Loch Runde.

Denn sein wir doch mal ehrlich, welche Mutti lässt Ihren Kleinen bei einem Wald- oder Stadtspaziergang nicht im Kinderwagen weiterschlafen?!

Vor der Runde und nachher machen wir ausgedehnte Pausen, damit der kleine Mann auch krabbeltechnisch und spielerisch auf seine Kosten kommt. Papas 8er Eisen hat es ihm besonders angetan. 🙂

Für uns ist diese Konstruktion das beste Add-on was wir haben, damit wir alle zusammen das Wochenende gemeinsam (auf dem Platz) verbringen können. Denn gemeinsame Familienzeit ist für uns das Wichtigste- da Papi unter der Woche in der Schweiz arbeitet.​

Natürlich ist der Croozer nicht das kleinste Gefährt aber mit ein paar schnellen Handgriffen sind sowohl das Laufrad vorne als auch die Hinterräder abmontiert und die Sitzeinheit zusammengefaltet.​

Unter den Fotos findet ihr noch ein kurzes Video, welches den Anhänger in allen drei Möglichekiten beschreibt.

​Ab geht’s dann nach Hause, wo der nächste Golftag allein, zu zweit oder zu dritt auf einem unserer Golf Hoch Zehn Verbundclubs geplant wird! (Anmerkung: Seit Januar 2019 spielen wir im Golfpark Moossee in der Schweiz).

​​Selber machen...

Für diejenigen Muttis und Papis, die auch so eine Konstruktion haben möchten, findet ihr anbei die Links zur Croozer Homepage und zu Amazon.

1 Croozer

2 Hängematte

3 Klettband

4 Ordnungssystem

​5 Kinderwagen-Organizer



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